Hotel Stefan Sailer

Wir waren für 7 Tage im Pitztal in Tirol (Österreich) im Hotel Stefan Sailer.

Das Hotel haben wir ausgesucht, weil wir von dort viele Interessante Orte im Pitztal und Umgebung ansteuern konnten.

Es handelt sich dabei um eine Familotel mit den typischen Angeboten und Betreuungen für Kinder.

Aus dem Haus hat man einen Blick über das Pitztal Richtung Imst und zum Hochzeiger.

 

Ponyreiten und Kutsche Fahren

Vom Hotel aus wurde ein Ausflug für die Kinder organisiert, bei der wir im Tal bei Tarrenz (hinter Imst) 20 Minuten über die Wege im Tal zu einem Pferde- und Ponyhof gelaufen sind. Dort konnten die Kinder an der Longe Ponyreiten und alle mit der Kutsche mitfahren.

Die Aussicht auf die Berge war durch das gute Wetter hervorragend.

 

Hätte ich vorher gewusst, dass über den Bergen Bussarde, Milane und vielleicht auch Adler kreisen hätte ich meine Zoom Linse mitgenommen. Ohne, konnte ich keine Nahaufnahmen machen.

Söllbergwasserfall

Der Wasserfall ist eine von vielen, die im Pitztal durch kleine Wanderungen zu erreichen ist. Der Weg startet im Ort Wiese und hat eine Strecke von ca 30 Minuten Dauer.

Oben angekommen hat man einen guten Blick auf den Wasserfall.

 

Blick Richtung Hochzeiger Berg

Moos auf den Weg im Wald Richtung Tal.

Kaunertaler Gletscher

Am nächsten Tag sind wir morgens aufgebrochen und zum Kaunertaler Gletscher gefahren. Der Weg führt über Piller zur Gletscherstraße. 

Das besondere an der Gletscherstraße ist nicht nur das beeindruckende Panorama, sondern auch das man mit dem Auto auf eine Höhe von 2750 m fährt. Dabei werden die Serpentinen gezählt (es sind 29).

Auf dem Weg kommt man an einem Stausee vorbei. Und an Kühen, wenn man Pech hat.

 

Oben ist ein Parkplatz vom dem aus man mit der Seilbahn auf eine Plattform in 3.108 m kommt. Von dort aus kann man Richtung Italien und Schweiz schauen.

Erstaunlicher Weise sind in der Höhe sowohl Blumen zu finden als auch Insekten und insbesondere Schmetterlinge.

Von den Gletschern ist aber leider nicht mehr viel zu sehen. An dem Tag waren es im Tal auch über 35°C und oben noch 20°C. Kein Wunder, dass bei den Temperaturen die Gletscher verschwinden.

Rosengartenschlucht

Die Rosengartenschlucht ist ein stabiler Weg durch die Schlucht, durch die kristallklares, tosende Wasser fließt. Der Weg startet im Zentrum von Imst und endet bei der Blauen Grotte. Von dort geht ein Weg durch den Wald zur Talstation Hoch-Imst. Der Weg ist vergleichbar mit den Schluchten, die im Allgäu “Klamm” genannt werden.

Mutterkopfhütte

Von Hoch-Imst geht die erste Bahn zur Mittelstation auf 1500 m und mit der nächsten Bahn kommt man zur Bergstation auf 2050 m. Von dort gibt es mehrere Wege zu den verschiedenen Bergspitzen. Da die Wettervorhersage Gewitter in den nächsten 2 h vorhersagte, waren wir aber vorsichtig und sind nur den kurzen Weg zur Mutterkopfhütte gelaufen. Als erstes kommt auf dem Weg der Ausblick: Adlerhorst.

Der Weg ist ausgeschrieben mit 45 Minuten. Das Problem auf der Strecke ist, dass man gute Schuhe, zwei freie Hände zum Festhalten am Seil braucht und keine Höhenangst haben sollte. Der größte Teil der Strecker steigt an der Wand Steil an und fällt am Hang steil ab (mehrere hundert Meter). 

Unsere Kinder mit 6 und 9 Jahren haben das problemlos bewältigt, aber wir haben auch gewettet, dass unser Mädchen mit 6 Jahren die jüngste auf der Strecke ist.

 

In folgendem Bild kann man links den Weg sehen, in der Mitte die Mutterkopfhütte und rechts den Weg von der Hütte auf der anderen Bergseite herunter zur Latschenhütte. Den Weg wollen wir beim nächsten Mal laufen.

Pfitschebach  Wasserfall

In St. Leonard. Der Parkplatz ist ausgeschildert und auch der Wasserfall ist als Weg mit den typischen Schildern zu erkennen. Oben angekommen ist eine Plattform, von der aus man Fotos machen kann.

Steinbockzentrum

Danach sind im Ort ein paar hundert Meter weitergefahren und haben auf dem Parkplatz für das Steinbockzentrum geparkt. Von da aus muss man allerdings nach einiges laufen, bis man da ist.

Oben ist ein Restaurant, das Museum und ein Rundgang durch die Gehege.

Die Katze ist uns am Spielplatz begegnet und war sehr verspielt und wollte mit mir schmusen. 

 

Hochzeiger

Hier sind wir mit vielen anderen Familien aus dem Hotel erst mit der Bahn hochgefahren, dann zum Hochzeiger Haus heruntergelaufen (ca 20 Minuten) und haben dort gegessen.

Man kann am Hochzeiger Haus beobachten, wie Modellflugzeuge geflogen werden.

Von dem Haus aus sind wir zu einem Kletterfelsen gelaufen. In 2 Gruppen (Kinder und Erwachsene) haben wir 2 Stunden geklettert und sind danach zu Talstation runtergelaufen.